GARTENKLÄNGE
Kammermusikkonzerte mit Gartenführung im Botanischen Garten Wien
Kennen Sie den Botanischen Garten in Wien? Was für eine Blumenpracht! Ein kleines Paradies in Herzen Wiens! Ein Garten voller Töne: Wind säuselt durch die Bäume und Hecken, Vögel zwitschern, Insekten zirpen und summen, Wasser plätschert in den Teichen, Schritte rascheln in den Blättern. Eine Symphonie der Natur!
Mit unserem Projekt Gartenklänge wollen wir die enge Verbindung zwischen Botanik, Historie und Kunst aufzeigen und unserem Publikum näher bringen. Die Besucher*innen hören klassische Musik in einer atemberaubenden Kulisse und lernen dabei die reichen Schätze des Gartens kennen!
Mit unserem Projekt Gartenklänge wollen wir die enge Verbindung zwischen Botanik, Historie und Kunst aufzeigen und unserem Publikum näher bringen. Die Besucher*innen hören klassische Musik in einer atemberaubenden Kulisse und lernen dabei die reichen Schätze des Gartens kennen!
Gartenklänge 2024Sa., 25. Mai, 16:00-17:00
Sa., 22. Juni, 16:00-17:00 Sa., 21. September 16:00-17:00 Musik zu Beginn und am Ende der Wochenendführung (jeweils ca. 20 Minuten) Anmeldung und Kosten: Es ist keine Anmeldung erforderlich. Eintritt: freie Spende Treffpunkt zum Führungsbeginn: Portiershütte am Haupteingang Mechelgasse Schlechtwetter: Die Konzerte können beim Schlechtwetter im Kalthaus oder in Botanicum stattfinden! |
Der Garten wird mit Musik aus verschiedenen Epochen – von Barock, Romantik bis zur zeitgenössische Musik – bespielt. Zwischen den Musikstücken wird das Publikum durch den Garten geführt und erhält spannende Einblicke in die Welt der Pflanzen. Zu den vielen Höhepunkten zählen die seltenen Orchideen Madagaskars, die Lotusblüten, ein zweihundert Jahre altes Ginkgo-„Experiment“ oder ein begehbarer Bambushain.
Der Botanische Garten ist auch ein Ort der künstlerischen Auseinandersetzung. Schon im 18. Jahrhundert ging etwa Mozart im Haus des damaligen Gartendirektors Jacquin ein und aus. Zur Pflege dieser Tradition bieten wir im Rahmen unserer Führungen im Sommerhalbjahr Kammermusikkonzerte an.
Programme 2024
BLUMEN UND FARBEN
Samstag, 25. Mai 16 Uhr
Rodica Vica – Sopran
Julia Kräuter – Harfe
Wir laden Sie herzlich ein, in die wunderbare und farbenprächtige Welt der Blumen einzutauchen und sich dabei auf eine einzigartige musikalische Reise in eine andere Welt zu begeben. Das Musikprogramm enthält 15 Lieder und Arien zu floralen Themen, wie 'Das Veilchen' von Wolfgang Amadeus Mozart, 'Le Violette' von Alessandro Scarlatti, 'Amarilli, mia bella' von Giulio Caccini, 'Le Papillon et la Fleur' von Gabriel Fauré und viele andere Kompositionen, die ein musikalisches Bouquet schnüren werden.
Samstag, 25. Mai 16 Uhr
Rodica Vica – Sopran
Julia Kräuter – Harfe
Wir laden Sie herzlich ein, in die wunderbare und farbenprächtige Welt der Blumen einzutauchen und sich dabei auf eine einzigartige musikalische Reise in eine andere Welt zu begeben. Das Musikprogramm enthält 15 Lieder und Arien zu floralen Themen, wie 'Das Veilchen' von Wolfgang Amadeus Mozart, 'Le Violette' von Alessandro Scarlatti, 'Amarilli, mia bella' von Giulio Caccini, 'Le Papillon et la Fleur' von Gabriel Fauré und viele andere Kompositionen, die ein musikalisches Bouquet schnüren werden.
Rodica Vica lebt in Wien und zählt als Sopranistin zu den am meisten bejubelten rumänischen Sängerinnen ihrer Generation für ihre virtuose Stimme inner- und außerhalb ihres Heimatlandes. Ihre künstlerische Vielseitigkeit zeigt sich zudem durch die Erlangung des Titels Doctor of Arts, der ihr nach dem Abschluss einer international durchgeführten Forschung in Österreich, Italien und Rumänien verliehen wurde. Rodica Vicas bisherige Opernengagements umfassen unter anderen die Königin der Nacht, Violetta Valery, Donna Anna, Norina, Alcina, Zima und Rosina. Darüber hinaus tritt die Sopranistin in Konzerten auf den berühmtesten Bühnen der Welt auf, wie dem Musikverein Wien, dem Konzerthaus Berlin mit dem Rundfunk Symphonieorchester Berlin, dem Teatro La Fenice, Müpa Budapest und vielen mehr. www.rodicavica.com
Julia Kräuter Studium Konzertfach Harfe und Instrumentalpädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Mirjam Schröder-Feldhoff und Prof. Adelheid Blovsky-Miller, sowie ein Masterstudium „Music in Performance“ an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Prof. Andreas Mildner. Alle drei Studien absolvierte sie mit Auszeichnung. Sie wurde beim Auswahlvorspiel „Musica Juventutis“ ausgezeichnet und konzertierte im Rahmen der „Young artists concert series“ als Solistin im Wiener Konzerthaus und wurde für ein »Start up!«-Konzert der Wiener Jeunesse in den neuen Sälen des Wiener Musikvereins eingeladen. Des Weiteren ist Sie auch Preisträgerin des Bertold-Hummel Wettbewerbes in Würzburg und des internationalen ÖJAB Musikwettbewerbes in Wien. Neben ihrer solistischen und kammermusikalischen Tätigkeit ist sie auch als Pädagogin aktiv und unterrichtet an der Landesmusikschule St. Pölten und an der Franz Schmidt-Musikschule in Perchtoldsdorf.
Julia Kräuter Studium Konzertfach Harfe und Instrumentalpädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Mirjam Schröder-Feldhoff und Prof. Adelheid Blovsky-Miller, sowie ein Masterstudium „Music in Performance“ an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Prof. Andreas Mildner. Alle drei Studien absolvierte sie mit Auszeichnung. Sie wurde beim Auswahlvorspiel „Musica Juventutis“ ausgezeichnet und konzertierte im Rahmen der „Young artists concert series“ als Solistin im Wiener Konzerthaus und wurde für ein »Start up!«-Konzert der Wiener Jeunesse in den neuen Sälen des Wiener Musikvereins eingeladen. Des Weiteren ist Sie auch Preisträgerin des Bertold-Hummel Wettbewerbes in Würzburg und des internationalen ÖJAB Musikwettbewerbes in Wien. Neben ihrer solistischen und kammermusikalischen Tätigkeit ist sie auch als Pädagogin aktiv und unterrichtet an der Landesmusikschule St. Pölten und an der Franz Schmidt-Musikschule in Perchtoldsdorf.
SAITENGESCHICHTEN
Samstag, 22. Juni 16 Uhr Cristina Basili, Cello Timotej Kosovinc, Gitarre Das in Wien gegründete Duo der international renommierten Musiker Cristina Basili und Timotej Kosovinc teilt den Wunsch, Cello- und Gitarrenkammermusik zu erforschen und neue Wege in der Welt der klassischen Musik zu finden. Ihr Repertoire umfasst sowohl klassische Kompositionen für Cello und Gitarre als auch lateinamerikanische und zeitgenössische Werke, insbesondere Werke des Gitarristen und Komponisten Timotej Kosovinc. |
Während der Pandemie war das Duo mit Online-Konzerten, Aufnahmen und Sendungen im slowenischen und griechischen Radio aktiv und tourt nun mit Auftritten in Europas Kammermusikfestivals und Konzertsälen. Mit ihrem Programm “Saitengeschichten” nehmen sie das Publikum mit auf eine vielfältige Reise. Sie reicht vom Europa des 19. Jahrhunderts, über Lateinamerika im 20. Jahrhundert und kehrt wieder zurück in die slowenisch-griechischen Heimatwurzeln der zwei Künstler. Die Kombination von bekannten Werken von Mendelssohn, de Falla und Piazzolla mit neuen Werken von Kosovinc und Taylor schafft einen Bogen zwischen Kunst und Natur, der in das Ambiente des Botanischen Gartens eingebettet einen stimmungsvollen Nachmittag verspricht. https://cristinabasili.com/cello-guitar/
WECHSELSAITIGE BEZIEHUNGEN
Samstag, 21. September 16 Uhr Cecilia Sipos – Barockcello, Violoncello Die Cellistin Cecilia Sipos offenbart in ihrem Soloprogramm einen eindrucksvollen „Zweiklang“ zwischen zwei Instrumenten und Musikepochen. Sie interpretiert auf ihrem Barockcello sowie auf ihrem modernen Cello Werke von barocken Meistern sowie Kompositionen aus dem 20. Jahrhundert. Der Dialog der beiden Instrumente wird zum zentralen Element: Cecilia Sipos schafft eine faszinierende Verbindung zwischen dem alten und dem neuen Klang. Passend zum herbstlichen Stimmung im Garten spielt die Künstlerin eine selten gehörte Komposition für Violoncello Solo von der britischen Komponistin Imogen Holst (1907-1984) mit dem Titel "The Fall of the Leaf". |
Cecilia Sipos ist eine „frei-schaffende“ Musikerin. Sie entdeckt und spielt unheimlich gerne unbekannte, selten aufgeführte Kompositionen, insbesondere von Komponistinnen! Die Cellistin ist Gründungsmitglied des Klaviertrios Ensemble Trisonante und des Lombardini Quartettes. Sie trat bei renommierten Festivals auf, wie z.B. Europäische Wochen Passau, ImpulsTanz Wien, Styriarte Graz, Sommerfestival Grafenegg, Jewish Festival Budapest, Donaufestival Strudengau und Festival Retz. Sie gab Konzerte sowohl in vielen europäischen Ländern als auch in Japan, Aserbaidschan, Turkmenistan und Georgien.
Sie war jahrzehntelang im Niederösterreichischen Tonkünstler Orchester als Orchestermusikerin tätig, bis sie sich 2019 entschied, sich ganz der Kammermusik, dem Barockcello und der Konzertorganisation zu widmen. Ihre erste Solo-CD contemplation wurde 2020 veröffentlicht. Weitere CDs wie Lombardini: Six String Quartets (Lombardini Quartett, cpo) und Unfolding (Ensemble Trisonante, Gramola) erschienen 2022. https://www.ceciliasipos.com/
Sie war jahrzehntelang im Niederösterreichischen Tonkünstler Orchester als Orchestermusikerin tätig, bis sie sich 2019 entschied, sich ganz der Kammermusik, dem Barockcello und der Konzertorganisation zu widmen. Ihre erste Solo-CD contemplation wurde 2020 veröffentlicht. Weitere CDs wie Lombardini: Six String Quartets (Lombardini Quartett, cpo) und Unfolding (Ensemble Trisonante, Gramola) erschienen 2022. https://www.ceciliasipos.com/
Die Konzerte werden gefördert durch den 3. Wiener Gemeindebezirk.